Hans Aumeier war ein deutscher SS-Offizier und Kriegsverbrecher während des Zweiten Weltkriegs. Er wurde am 20. August 1906 in Amberg, Deutschland, geboren und trat 1930 der NSDAP und der SS bei. Aumeier diente unter anderem als Lagerführer im Konzentrationslager Auschwitz und im KZ Buchenwald.
In Auschwitz war er von 1941 bis 1942 als Lagerführer des Stammlagers tätig und von 1942 bis 1943 als Lagerführer von Auschwitz-Birkenau. Er war für die Durchführung von Massenmorden durch Zyklon B-Gas verantwortlich und beteiligte sich aktiv an der Selektion von Häftlingen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte Aumeier zunächst unerkannt untertauchen, wurde aber 1961 in Brasilien verhaftet und 1977 an Deutschland ausgeliefert. Er wurde wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt und in einem Prozess 1977 zu lebenslanger Haft verurteilt.
Hans Aumeier starb am 28. Dezember 1974 im Gefängnis von Stuttgart-Stammheim an einer Überdosis Medikamente, die er eigenhändig eingenommen hatte. Sein Tod wurde von einigen als Suizid interpretiert, während andere spekulierten, dass er ermordet worden sein könnte.
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